Sinnbilder deutschen Designs – Vasen aus Porzellan von KPM
Aus Tradition eine Sensation. In der Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin entstehen seit 1763 ikonische Porzellanvasen in aufwendiger Handarbeit. Dank stilprägender Formgebung und exzellenter Handwerkskunst sind die Vasen aus der von Friedrich dem Großen gegründeten Manufaktur begehrte Einrichtungsgegenstände für anspruchsvolle Raumausstattungen und beliebte Geschenke für einmalige Anlässe.
In der exklusiven Selektion von Artedona finden Sie die bedeutendsten Vasenkollektionen von KPM aus zweieinhalb Jahrhunderten Porzellanhandwerk, von den verspielten Kurven des Rokoko bis zu den exakten Linien des Minimalismus. Ob kleine Tischvasen, edle Blumenvasen mit Goldrand oder stattliche Bodenvasen, entdecken Sie das "Porzellan Made to Stay" mit dem kobaltblauen Zepter aus der Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin.
Königliche Klassiker – Historische Vasen aus der KPM
Der Fidibus ist der Großvater des Streichholzes. Bis ins 19. Jahrhundert fand sich in jedem Haushalt eine "Fidibusvase", die mit diesen langen, leichten entzündlichen Holzspänen gefüllt war. Die Vasen Fidibus sind von jenen historischen Behältern inspiriert. 1820 vom großen preußischen Architekten Karl Friedrich Schinkel entworfen, sind die handgefertigten Vasen mit ihren klaren Linien und harmonischen Proportionen seit über 200 Jahren gefragt. Wer keine Fidibusse zur Hand hat, füllt die Vasen mit runden Frühlingssträußen oder Blumen mit großen Blüten.
Die Vasen Trompete sind ein weiterer Entwurf von Karl Friedrich Schinkel. Genau wie die Berliner Bauten des bedeutsamen Baumeisters bedient sich der Entwurf von 1818 an den Stilelementen des Klassizismus. Die Trompetenform öffnet sich schwungvoll nach oben, während ringartige Zierelemente sie am unteren Rand einfassen. In der großzügigen Öffnung haben auch große Rosen- und Tulpenbouquets genügend Platz, um ihre gesamte Schönheit zu entfalten.
Alte Formen neu gedacht. Die Vasen Halle haben als Wendepunkt zwischen Klassik und Moderne Designgeschichte geschrieben. Der kühne Entwurf aus den 1930er Jahren stammt von der Künstlerin und Bauhaus-Werkstattmeisterin Marguerite Friedlaender. Erinnert die Kombination aus Ellipse und Kegel noch an die klassische Trompetenform, war der Verzicht auf jegliches Dekor eine absolute Sensation und trug maßgeblich dazu bei, Weißporzellan salonfähig zu machen. Die hohe Form lädt dazu ein, sie mit langstieligen Blumen wie einem großen Strauß roter Rosen zu befüllen.
Ikonen der Sachlichkeit – Moderne Vasen von KPM
Ein Design mit Ecken und Kanten. Die Vasen Cadre sind die letzte Form, welche die legendäre Designerin Trude Petri für die KPM erschuf. Der Entwurf von 1967 war ursprünglich als Teedose für das Tafelservice Urbino gedacht. Mit ihrer ungewöhnlichen, rechteckigen Form verkörpern die Vasen Cadre die Grundprinzipien der Bauhaus-Bewegung: einfach, effektiv, echt.
Die Vase LAB Bulb ist Teil der multifunktionalen LAB Serie, die Chefdesigner Thomas Wenzel 2015 für das moderne Küchenlabor entwickelte. Das minimalistisch-technische Design erinnert an einen Stehkolben aus dem Chemielabor. Eine leichte Schräglage weist darauf hin, dass die Vase eher Deko- als Forschungsobjekt ist. In der Tradition des Laborporzellans des 20. Jahrhunderts ist die LAB Serie nicht mit dem kobaltblauen Zepter, sondern mit einer chromgrünen Stempelmarke und dem Schriftzug "BERLIN" gekennzeichnet.
Vom Königshof zur Baustelle. Die Mandorla Vase ist von den gestanzten Schutzblechen inspiriert, die in der Industrie zum Schutz von Wänden und Böden zum Einsatz kommen. Der geniale Entwurf im Industrial-Stil verleiht dem samtigen Biskuitporzellan einen urbanen Charme, der sich perfekt in offene Räume wie Loftwohnungen einfügt.






